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Actueles Thema:Kaffekränzchen
Last message:Melanie44, Montag, 19.12.2016 / 14:31
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:12
Thema: Kaffekränzchen
Dagegen tadelt und hasst man mit Recht Den, welcher sich durch die Lockungen einer gegenwärtigen Lust erweichen und verführen lässt, ohne in seiner blinden Begierde zu sehen, welche Schmerzen und Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen.
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:27
Thema: Kaffekränzchen
Lucilius hat auch dies sehr schön und durchaus witzig dargestellt, indem er den Scävola vortrefflich sagen lässt: »Lieber ein Grieche willst Du, Albucius, heissen und nicht ein Römer oder Sabiner, oder ein Fahnenträger und Landsmann der Centurionen Pontius und Tritanus, jener wackern und ausgezeichneten Männer? 
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:27
Thema: Kaffekränzchen
Also begrüsse ich, der Prätor, Dich in Athen bei Deinem Nahen mit griechischen Worten, wie Du es wünschst. chaire! mein Titus! sage ich, und ihr, die Lictoren, die Cohorten und die Menge rufet: chaire Titus! - Seitdem hasst mich Albucius und ist mir feindlich gesinnt.« 
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:29
Thema: Kaffekränzchen
Marc hat geschrieben:
Also begrüsse ich, der Prätor, Dich in Athen bei Deinem Nahen mit griechischen Worten, wie Du es wünschst. chaire! mein Titus! sage ich, und ihr, die Lictoren, die Cohorten und die Menge rufet: chaire Titus! - Seitdem hasst mich Albucius und ist mir feindlich gesinnt.«
Aber Scävola hat Recht; ich kann nicht begreifen, woher diese übermüthige Verachtung des Vaterländischen kommt? Allerdings ist hier nicht der Ort, dies weitläufig auszuführen, aber ich meine und habe es oft dargelegt, dass die lateinische Sprache keineswegs so arm ist, wie man immer sagt, sondern dass sie sogar reicher als die Griechische ist. Denn wann hat wohl je mir oder vielmehr den guten Rednern und Dichtern, wenigstens seit der Zeit, wo gute Muster zur Nachahmung vorhanden waren, irgend ein Schmuck der Rede zu deren Fülle und Zierlichkeit gefehlt?
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:29
Thema: Kaffekränzchen
kleinemaus hat geschrieben:
Aber Scävola hat Recht; ich kann nicht begreifen, woher diese übermüthige Verachtung des Vaterländischen kommt? Allerdings ist hier nicht der Ort, dies weitläufig auszuführen, aber ich meine und habe es oft dargelegt, dass die lateinische Sprache keineswegs so arm ist, wie man immer sagt, sondern dass sie sogar reicher als die Griechische ist. Denn wann hat wohl je mir oder vielmehr den guten Rednern und Dichtern, wenigstens seit der Zeit, wo gute Muster zur Nachahmung vorhanden waren, irgend ein Schmuck der Rede zu deren Fülle und Zierlichkeit gefehlt?
Wenn ich nun in den gerichtlichen Verhandlungen, Mühen und Gefahren den Posten, auf den das römische Volk mich gestellt hatte, nicht glaube verlassen zu haben, so liegt mir fürwahr auch ob, nach Möglichkeit dahin zu wirken, dass meine Mitbürger durch meine Thätigkeit, Fleiss und Anstrengungen kenntnissreicher werden, und ich mag mich nicht mit Denen herumstreiten, welche griechische Bücher vorziehen - sofern sie sie nur wirklich lesen und es nicht blos vorgeben - vielmehr lieber Denen beistehen, welche die Schriften aus beiden Sprachen benutzen wollen, oder die, wenn sie die Schriften in ihrer eigenen Sprache besitzen, die in der andern nicht sehr vermissen.
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Erstellt: Montag, 19.12.2016 / 14:31
Thema: Kaffekränzchen
Marc hat geschrieben:
Wenn ich nun in den gerichtlichen Verhandlungen, Mühen und Gefahren den Posten, auf den das römische Volk mich gestellt hatte, nicht glaube verlassen zu haben, so liegt mir fürwahr auch ob, nach Möglichkeit dahin zu wirken, dass meine Mitbürger durch meine Thätigkeit, Fleiss und Anstrengungen kenntnissreicher werden, und ich mag mich nicht mit Denen herumstreiten, welche griechische Bücher vorziehen - sofern sie sie nur wirklich lesen und es nicht blos vorgeben - vielmehr lieber Denen beistehen, welche die Schriften aus beiden Sprachen benutzen wollen, oder die, wenn sie die Schriften in ihrer eigenen Sprache besitzen, die in der andern nicht sehr vermissen.
Ob das Kind einer Sklavin zur Nutzniessung gehöre, mag unter jenen angesehenen Staatsmännern, wie P. Scävola und Manius Manilius verhandelt werden?
Melanie44, Montag, 19.12.2016 / 14:31
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:25
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:24
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:23
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:23
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:22
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:21
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Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:20
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:19
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:19
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:18
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:17
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:17
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:16
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:16
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:15
Ich habe versucht mir den Arm zu brechen
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:14
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:14
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:13
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:25
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:24
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:23
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:23
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:22
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:21
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:21
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:20
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:19
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Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:18
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:17
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:17
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:16
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:16
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:15
Ich habe versucht mir den Arm zu brechen
Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:14
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Melanie44, Montag, 19.12.2016 / 14:31
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Marc, Montag, 19.12.2016 / 14:21
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Ich habe versucht mir den Arm zu brechen
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